Nightwish - Wishmaster

Review

Galerie mit 15 Bildern: Nightwish - An Evening with Nightwish 2023

Das Debut von Nightwish, Angels Fall First, fand ich eigentlich vor drei Jahren recht unterhaltsam. Doch dann kam Oceanborn. Weg waren alle Goth Metal Elemente, die noch auf dem Debut anklangen, der Power Metal war in den Vordergrund getreten, dazu noch sehr starke Klassik-Einflüsse. Zudem noch diese Opernhafte Frauenstimme – Nightwish zerrt sehr schnell an meinen Nerven. Besonders wenn man meine Einstellung zu einer der schlimmsten Verbrechen an der Musik – genannt True Metal – kennt verwunderte es nicht, daß ich mich mit diesem Opus nicht sonderlich anfreunden konnte. Opern-Stimmen sind übrigens auch nicht meine Tasse Tee…und nun soll ich Wishmaster, daß neue Werke der Finnen um die recht hübsche Tarja besprechen. Ich kann es selbst allerdings noch nicht fassen: Es gefällt mir. Die Lieder sind etwas straighter geworden, kommen schneller auf den Punkt und der Bombast hat zugenommen. Teils sehr mitreißend, teils sehr ruhig findet man die richtige Mischung um nicht zu gleichförmig zu klingen. Nervig sind immer noch die True Metal Anleihen, aber der Bombast und die Stimme Tarjas stehen ganz klar im Mittelpunkt und machen auch das schlimmste Gefrickel erträglich. Selbst die Stimme von Tarja überzeugt mich hier. Besonders „The Kinslayer“, „Come Cover Me“ und der Titeltrack haben es mir angetan und sind somit zwingende Anspieltipps. Ein gelungenes Werk, daß nicht nur der True Metal Fraktion gefallen dürfte. Und gebt dieser Band endlich ein Orchester!

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17.05.2000
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