Unleashed - Midvinterblot

Review

Galerie mit 13 Bildern: Unleashed - Ruhrpott Metal Meeting 2022

Das achte Album der schwedischen Deathmetalgrösse UNLEASHED schlägt in die gleiche Kerbe wie seine Vorgänger. Die schwedischen Krieger knallen einem mal wieder fünfzehn Schlachthymnen um die Ohren und wirken dabei nicht als hätten sie schon sechzehn Jahre auf dem Buckel seit der charismatische Shouter Johnny Hedlund seinen Posten als Bassist bei NIHILIST aufgegeben hat um UNLEASHED zu gründen.
Bei einer Spieldauer von ca. 46 Minuten trifft man also einmal mehr auf die typischen Charakteristika der Band: Rhythmus, Groove, dunkle Growls, treibendes Songwriting, Moshparts an allen Ecken und Enden und geile Soli. Zudem werden wieder Lyrics geboten, die die skandinavische Geschichte und nordische Mythologie beleuchten.

Nach dem grauenvollen stilistischen und kreativen Einbruch 2002 in der „Hell’s Unleashed“-Phase konnte man sich 2004 mit „Sworn Allegiance“ wieder in alter Stärke zeigen und hat dies nun weiter ausgebaut. Der unverwechselbare Groove von UNLEASHED entfaltet sich hier präzise und auf höchst professioneller Ebene. So wie BOLT THROWER ihren Stil immer weiter verfeinert haben und sich durch ihre Einzigartigkeit unsterblich gemacht haben, haben UNLEASHED spätestens jetzt gleichgezogen – mal abgesehen davon, dass man schon Kultstatus durch die jeweiligen Frühwerke erlangte. Dieses Album wird jedem Old-School Deathmetaller die Rübe gehörig abschrauben und der neuen Generation zeigen, wo im gradlinigen und rhythmisch-orientierten Deathmetal Thor´s Hammer hängt. Dermaßen unverbraucht und direkt klingen oftmals nichtmal Newcomer. Die Schlacht ist eröffnet, die Äxte geschärft, we must join with them!

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05.10.2006
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