The Story So Far
Interview mit Will Levy

Interview

The Story So Far

THE STORY SO FAR aus dem sonnigen Kalifornien gehören zu den Durchstartern der letzten Jahre. Ihr Debüt „Under Soil And Dirt“ schlug vor zwei Jahren schon kräftig ein, und mit dem Nachfolger „What You Don´t See“ soll nun an diesen Erfolg angeknüpft werden. War der Vorgänger noch deutlich wilder, bewegt man sich jetzt zunehmend in Richtung Alternative Rock. Wie die Band selbst zu ihrer Entwicklung steht und wie sie ihrer Zukunft sieht, das sagte uns Gitarrist William Levy.

 

Hey Will! Wie geht es dir, und was treibst du gerade?

Hey! Danke mir geht es gut, ich bin gerade im Van nach Südkalifornien unterwegs und schau den Jungs beim Zocken von „Tony Hawk“ zu!

Ihr habt gerade euer zweites Album „What You Don´t See“ veröffentlicht. Wie geht es dir damit? Zufrieden mit allem?

Es fühlt sich großartig an, ich bin so froh, dass die Scheibe jetzt draußen ist und wir die Songs live spielen können. Wir sind ziemlich stolz auf unsere Arbeit.

Habt ihr schon Feedback von Seiten der Presse, Freunden oder Familie bekommen?

Ja, unsere Familien haben uns bereits einen ganze Haufen positiver Rückmeldung gegeben, dass ist natürlich ein wahnsinnuig guter Support!

Mir kommt es so vor, als ob euer neues Album weniger Punk und mehr Rock ist, anders herum als bei eurem Debüt quasi. Wie empfindet ihr eure Entwicklung?

Nach dem Release unseres Debüts sind wir mit einem ganzen Haufen Bands auf Tour gewesen, Bands, die vor allem mit rockigen Einflüssen arbeiten, und wir hörten eine Menge neuer Musik. So haben wir uns also konsequent weiterentwickelt, ohne zu weit von unseren Ursprüngen wegzugehen. Bei einer Band, die aus fünf individuellen Persönlichkeiten besteht, gibt es eben einen Haufen Ideen und Einflüsse. Und Steven Klein hat uns bei der Produktion dann auch sehr geholfen, die neuen Songs in die richtige Bahn zu bringen.

Es ist euer zweites Album. Waren die ganzen Dinge wie Aufnahme, Produktion und Songwriting denn diesmal einfacher, vielleicht auch routinierter?

Wir hatten unsere Hochs und Tiefs bei diesem Album, aber trotzdem war es nicht leichter dieses Mal. Wir hatten uns Ziele gesteckt, die wir erreichen wollten. Aber natürlich haben das Schreiben und die Aufnahmen trotzdem wahnsinnig viel Spaß gemacht, Sam Pura von den Panda Studios weiß wirklich, wie man seinen Job macht und dabei trotzdem bei Laune bleibt!

Die Arbeiten an einem Album verschlingen ja einen Haufen Zeit, und das Touren danach ist auch sehr intensiv. Gehen du und deine Bandkollegen denn noch einem normalen Job nach? Oder seit ihr inzwischen Vollzeitmusiker?

Wir haben eine Menge Zeit für dieses Album gebraucht. Kurz bevor wir das Studio enterten, mussten wir alle unsere regulären Jobs beenden, sonst hätte das nicht funktioniert. Und jetzt sind wir dann bis August auf Tour, das wird ein anstrengendes Jahr!

Ihr habt gerade erst die „Suppy Nation Tour“ hinter euch gebracht, mit Bands wie MAN OVERBOARD und TONIGHT ALIVE. Eine erfolgreiche Tour, gerade für euch als Headliner?

Wir sind sehr zufrieden, und es hat wirklich wahnsinnig viel Spaß gemacht. Wir waren echt erstaunt, wie gut die Shows abgingen!

Gibt es eine Band, mit der du mal unbedingt die Stage teilen möchtest?

TOM PETTY AND THE HEARTBREAKERS!!

Jetzt geht ihr ja bald auf die berühmte „Vans Warped Tour“. Wie wichtig ist euch das Touren? Und was vermisst ihr am meisten wenn ihr auf Tour seid?

Das Touren ist extrem wichtig für uns. Es macht so viel Spaß, wir treffen neue Leute, sehen coole Locations und spielen tolle Shows. Ich für meinen Teil vermisse meinen Hund und natürlich Freunde und Familie. Aber ich liebe es loszuziehen, es ist jedesmal ein Abenteuer.

Spielt ihr auf irgendwelchen Festivals im Sommer? Vielleicht sogar in Deutschland?

Auf dem Groezrock in Belgien!

Ich bin mir sicher, dass alle eure deutschen Fans ganz gespannt sind, euch in Europa zu sehen, die letzten Worte gehören dir!

Danke, wir sind auch sehr gespannt rüberzukommen und freuen uns auf eine gute Zeit!

Quelle: Will Levy
09.04.2013
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