Was zur Hölle ist eigentlich ein Huffer? Trotz intensiver Recherche – kein zufriedenstellendes Ergebnis. Schreibt es also gerne in den Kommentarbereich, wenn Ihr es wisst. Inwieweit der Name von GRAVEHUFFER allerdings überhaupt eine tiefer gehende Bedeutung hat, ist allerdings fraglich. Schließlich spielt das Quartett aus Missouri keinen anspruchsvollen Prog Metal, sondern eher eine Mischung aus Grindcore und gelegentlichen Thrash-Elementen. Richtig, nichts für Feingeister. Wer von den vier Herren aus dem beschaulichen Joplin noch nie gehört hat: Bislang beschränkt sich ihre Bekanntheit wohl vor allem auf den lokalen Bereich. Immerhin haben sie aber mit „NecroEclosion“, das am morgigen 15. Januar über Black Doomba Records erscheint, bereits ihren dritten Longplayer am Start.

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Wer aufgrund von Songtiteln wie „Death Before Disco“ oder „Quarantine Death Machine“ jetzt pures unkoordiniertes Spaßgeballer erwartet, der irrt. Tatsächlich sind nicht nur die Thrash-Einflüsse der Vorgängerband KROM noch spürbar, vor allem auch klassischer Death Metal nimmt viel Raum im Sound von GRAVEHUFFER ein. Ganz nebenbei huldigen die vier auf „NecroEclosion“ ein wenig ihren Idolen und konnten Daniel „Chewy“ Mongrain (VOIVOD) und Curran Murphy (ex-ANNIHILATOR, ex-NEVERMORE) für einige Soli gewinnen. Wer also mal wieder Bock auf ein wenig Old-School-Gekloppe hat: Bitteschön!

Gemeinsam mit Dewar PR wünschen wir Euch viel Spaß!

Trackliste:

1. Custom Of The Sea
2. Hellhound
3. Sights In The Sky
4. Death Before Disco
5. Stingray
6. Smaller Than Death
7. Ghost Dance
8. Quarantine Death Machine
9. Causes
10. Backpack
11. Madwolf