Update vom 22.07.2025

Mit der vor Nihilismus strotzenden Single „Amherst“ und dem zugehörigen Videoclip rühren LOWHEAVEN weiter die Werbetrommel für das am 29. August erscheinende Album „Ritual Decay“.

Sänger und Gitarrist Dan Thomson erklärt:

Das ist eine schwieriges Stück für mich. Von seinem Ursprung bis an den Punkt, an dem ihr ihn jetzt hört, hat dieser Song einiges durchgemacht. Es war der erste Song, der für LOWHEAVEN geschrieben wurde, aber wahrscheinlich der letzte, der sich fertig anfühlte. Es war schwer, ihn loszulassen; schwer zu akzeptieren, dass er irgendwann fertig sein würde. Diesen Song loszulassen war, als würde ich einen Teil von mir loslassen, ohne dafür bereit zu sein. Der Tiefpunkt und die Erlösung zugleich. Selbst wenn ich ihn mir jetzt noch einmal anhöre und mich darauf vorbereite, ihn mit der Band zu spielen, rührt er etwas an, das ich vergraben hatte.

Sänger Mikey Buchta ergänzt:

Die Entwicklung des Songs und was letztendlich daraus wurde, war nicht geplant oder erzwungen, sondern fühlte sich ganz natürlich an. Vieles davon entstand organisch im Studio. Unser Produzent brachte Ideen ein und führte uns an ein Ziel, das uns unbekannt war, das wir aber leicht akzeptierten. Viele Songs haben ein funkelndes Sternenelement, an das die Leute sofort denken, wenn der Song erwähnt wird, und ich glaube, dass „Amherst“ nur funktioniert, weil alle Elemente zusammenpassen.

Gitarrist/Keyboarder Alex Pley fügt hinzu:

Dieser Song trifft im Vergleich zum Rest des Albums auf eine andere, hinterhältige Art besonders hart. Er enthält jede Menge klarer Überlagerungen, die sich aufbauen und steigern, bis der Höhepunkt wie ein emotionaler Hammer einschlägt. Es gab Momente, in denen wir darüber diskutierten, ihn ganz zusammenzuschneiden, da er nicht so „heavy“ ist wie der Rest des Albums. Aber nachdem wir ihn im Studio fertiggestellt hatten, ist er wohl der bisher härteste Lowheaven-Song geworden und nichts für schwache Nerven.

Gitarrist Pat Pajak beschreibt:

Dieses Lied fühlt sich wie eine Katharsis an, die nach dem langen, harten und tückischen Weg von „Ritual Decay“ einen Hoffnungsschimmer und Frieden bietet. Vor allem ein Gebiet, das wir nicht oft betreten. Es ist erfrischend. Es ist so etwas wie unsere Ballade, und wir sind stolz, sie zu teilen … wir hoffen, dass sie bei allen, unabhängig von ihrer Sensibilität, Anklang findet.

 

Inzwischen können wir euch an dieser Stelle auch das Cover-Artwork und die Trackliste zu „Ritual Decay“ präsentieren. (Florian Schörg)

Trackliste:

1. In Grievance
2. Chemical Pattern
3. Cancer Sleep
4. Nothing Else Frail
5. Amherst
6. Mercy Death
7. Fucking Hell
8. Fighter Valley
9. Violence
10. Manic Grace

 

Originalmeldung vom 18.06.2025

Am 29. August 2025 veröffentlichen die Kanadier LOWHEAVEN ihr Album „Ritual Decay“. Bereits jetzt gibt es als Vorgeschmack auf das Debüt-Album die Single „Mercy Death“ zu sehen und zu hören.

Und zwar hier:

Sänger und Gitarrist Dan Thomson führt aus:

“This song feels like the soundtrack to my nightmares. It was one of the songs in the batch where I realized just how heavy this band was going to be. Our goal was always to find a way to musically transmit what we all felt going on around us, and this one hit the nail on the head. As with a lot of the songs on Ritual Decay, I came in with a rough framework of the lyrics, and then rewrote the whole song the night before recording it. I was spending the late nights in the studio isolated, just pouring over and scrutinizing every line. Every detail. Trying to find a way to free myself. This is the product of that.”

„Ritual Decay“ kann bereits jetzt vorbestellt werden. (Sven Lattermann)