Christine Owman - When On Fire

Review

KURZ NOTIERT

Manchmal geht selbst bei metal.de etwas schief. So wurde bei uns unter dem Überbegriff “Rock“ das neue Album “When On Fire“ von CHRISTINE OWMAN eingeordnet. Damit hat die Musik der Schwedin allerdings herzlich wenig zu tun. Bezeichnungen wie “Dream Pop“ oder “Psychedelic Pop“ treffen es wohl eher, denn die ruhigen und verträumten, teils düsteren Arrangements der Songs eignen sich wunderbar zum Zurücklehnen und Entspannen.

Hier geht es wenig um den einzelnen Song an sich, es ist viel mehr der Gesamteindruck, der beim Hören des Albums zählt. CHRISTINE OWMANs Stimme ist angenehm zurückhaltend, die Musik wenig abwechslungsreich und mit elektronisch-atmosphärischen Klangelementen verziert. Für eine gemütliche Dreiviertelstunde auf der Couch nach einem anstrengenden Arbeitstag sorgt “When On Fire“ für das nötige Abschalten. Nichts für Metal-Fans, aber Dark Wave- oder Ambient-Liebhaber könnten durchaus mal ein Ohr riskieren.

27.01.2017
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