Code Black - Penetration

Review

CODE BLACK liefern mit Penetration ein Thrash Album ab, das weder starke Zuneigung, noch eine Abneigung beim Hörer erzeugen kann. Sie fügen sich der Gruppe von Bands an, die es schaffen, mit gutem Potenzial immer um den heißen Brei herumzuspielen. Nahezu allen Songs fehlt dieser berühmte Killer-Instinkt, das gewisse Etwas. Auch die Abwechslung bleibt auf der Strecke. Das Gitarrengeschrammel ist zwar schön dreckig, wird aber schnell zu eintönig. Die Stimme des Sängers ist zwar rau, wird aber schnell zu eintönig. Die Drums sind zwar präzise, aber irgendwie matt und werden daher schnell zu eintönig. Die Produktion ist sauber, aber zu fad, daher wirkt der Sound zu eintönig. Ich merke gerade, dass der Text auch eintönig wird…
Gute Songs auf „Penetration“ sind „Sound Is All That Remains“, das gemächlichere „Escape Vision Pain“, was von der Melodie etwas an „Smoke On The Water“ erinnert und das passable Instrumental „Black Mirror“, welches das Album geruhsam ausklingen lässt.
Ergo: Penetration penetriert einfach nicht genug, fällt also unter die Kategorie „OK“ – nicht mehr und nicht weniger.

06.12.2004
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