Deathhammer - Chained To Hell

Review

KURZ NOTIERT

In den Augen tief verwurzelter Oldschool-Fanatiker haben DEATHHAMMER vermutlich alles erreicht, denn ihr Logo prangt in Form eines Patches auf dem DARKTHRONE-Albumcover von „F.O.A.D.“. Haben sich die Norweger diese Ehre verdient oder greifen wir doch lieber zum gleichnamigen achten Album von ASPHYX? Immerhin ist „Chained To Hell“ nun auch schon das vierte Studiowerk der Thrasher in Schwarz, die ihre Songtitel so herrlich platt wählen, als hätten sie diese Art von Mucke gerade erfunden: „Satans Hell“, „Tormentor“, „Evil“. Sergeant Salsten und Sadomancer kokettieren mit allem, was dazugehört, liefern musikalisch aber ab. Darauf kommt es an, oder? „Chained To Hell“ macht bei fast durchweg hohem Tempo von vorne bis hinten Laune und liefert zusätzlich Momente, in denen man das Dosenbier wie eine Trophäe in die Luft reißen und nicht headbangen, sondern ausrasten will. In dem Sinne: ein süffiges 666 und 7 Punkte.

19.02.2019
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