Freak Kitchen - Move

Review

Der schwedische Gitarrenvirtuose Mattias IA Eklundh mag dem einen oder anderen durch seine Soloscheiben oder die Gastauftritte bei Soilwork ein Name sein. Freak Kitchen ist wiederum ein 3-köpfiges Bandprojekt bei dem Herr Eklundh eine zentrale Rolle spielt. Neben der beeindruckenden Gitarrenarbeit gibt der Mann hier auch seine stimmlichen Vorzüge zu Gehör, die sich ebenfalls hören lassen können. Auch wenn er auf jedem Track ein abgefahrenes Solo zur Hand hat, alles in allem ist das Album trotz progressiver Schlagseite überraschend eingängig. Stilistisch drängen sich mir Vergleiche zu King’s X (Songwriting, Riffing) und Extreme (vor allem wegen Nuno Bettencourt’s Saitenhexereien) auf. Grob umschrieben ein Progressive-Rock-Cocktail mit etwas Funk versetzt – sicher nichts Neues, ja fast schon altmodisch. Einige poppig-orientierte Refrains sind zudem etwas zuckrig geraten, was sicher nicht jedermanns Geschmack treffen wird. Trotzdem ist „Move“ ein interessantes Scheibchen, das von den Hooklines und (wie zu erwarten) vom atemberaubenden wie auch unkonventionellen Gitarrenspiel Eklundh’s lebt. Wer mit King’s X und Extreme keine Berührungsängste hat, kann sich diese Scheibe bedenkenlos zu Gemüte führen.

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04.05.2003
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