Hell Is Other People - Embrace

Review

KURZ NOTIERT

Review von Susanne Fuhs

„Die Hölle, das sind die anderen“, wusste schon Ober-Existentialist Jean-Paul Sartre. Die Kanadier mit dem gleichlautenden Namen HELL IS OTHER PEOPLE knüpfen mit ihrem Album „Embrace“ an eben jenes Konzept an.

Leider – und da kommen wir schon zur Krux an der Sache, weil recht viel mehr kann man über “Embrace“ nicht sagen – strotzt das knapp 38 Minuten lange Werk in seinen vier Songs so vor Uninspiriertheit, Klischees (und hier meine ich nicht Corpse Paint, Bullet Belts oder Springerstiefel) und wenig durchdachten Strukturen, dass man geneigt ist, sofort abzudrehen. Alles klingt nach „schon mal irgendwo genau so gehört“, die – mit Verlaub – schlechte Produktion macht’s nicht besser.

Die paar Punkte gibt’s dafür, dass ich mich mal wieder mit Sartre auseinandersetzen durfte. Danke hierfür.

18.09.2017
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