Jörmungand - Zwischenwelten

Review

KURZ NOTIERT

Mit „Die Unendliche Geschichte“ von Michael Ende haben sich JÖRMUNGAND aus Köln ein ungewöhnliches Thema für ihr zweites Album ausgesucht. Glücklicherweise verzichtet die Band dabei auf Peinlichkeiten der Marke „With Fuchur We Ride“ und verarbeitet das Thema auf einer abstrakten Ebene.

Musikalisch ist die Band aus dem Schatten von EQUILIBRIUM herausgetreten und präsentiert eine breitere Mischung verschiedener Folk und Pagan-Metal-Stile im direkten Vergleich zum Debütalbum. JÖRMUNGAND agieren dabei zumeist gefällig, aber häufig zu brav und selten auch etwas zu pathetisch. Fans des Genres sollten in die, dank atmosphärisch passendem Artwork, hübsch aufgemachte Platte jedenfalls trotzdem reinhören.

10.03.2018

Stellv. Chefredakteur

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