Korn - Life Is Peachy

Review

Galerie mit 22 Bildern: Korn auf dem M'era Luna 2017

„Gottwiefurchtbar“… das war das Erste, was mir nach dem Anhören von KORNs Zweitling durch den Kopf ging. Das zweite war dann „Wie hat es die Band nur geschafft, so populär zu werden ?“ An der Qualität der Musik konnte es nicht liegen, denn die ist, wie gesagt, einfach furchtbar. Vertonte Depression en masse. Dazu der Sänger, der sich abwechselnd anhört, als wäre er entweder der totale Oberpsycho oder so verstört, daß er sich vor Angst in die Hose scheißt.

Textlich ist das Ganze erst recht unter aller Sau. Da wird schon mal einen Song lang nur Obszönität an Obszönität gereiht (Kunt) … so kriegt man’ne Platte auch voll. Der wohlwollende Kritiker mag so etwas noch als Seelenstriptease durchgehen lassen, auf mich wirkt das einfach nur billig. Wie man mit einem dermaßen unkommerziellen Sound Millionen von Platten verkauft und zum Platin-Act avanciert ist mir schlicht unbegreiflich, zumal einem sämtlicher Spaß, den man eventuell beim Hören der CD haben könnte verleidet wird.

Den einzigen Lacher, den die Platte auf ihrer Seite hat, ist, wenn sich der Song „A.D.I.D.A.S.“ als „All Day I Dream About Sex“ entpuppt (Spitzen-Gag, was ?). Nun ja, ich konnte KORN noch nie leiden und bin wahrscheinlich auch der Falsche um diese Kritik zu verfassen, aber was soll’s… Don’t believe the Hype.

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01.12.2001
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