Nasty Savage - Psycho Psycho

Review

1984 veröffentlichen Nasty Savage ihr „Wage of Mayhem“ Demo und werden wenig später von Metal Blade gesignt. Mit diversen guten Alben und vor allem wegen ihrer energiegeladenen Liveshows, während deren Frontmann Nasty Ronnie TV-Geräte in rauhen Mengen zertrümmert, sind die Savages aus der Metalszene der 80er nicht mehr wegzudenken. Anfang der 90er, das böse Grungemonster kommt um die Ecke, ist erst mal Schicht im Schacht. 2004 – mit „Psycho Psycho“ veröffentlichen Nasty Savage ihr erstes Album seit „Penetration Point“ aus dem Jahre ’89 und das lange Warten hat sich durchaus gelohnt. Wie in seligen alten Tagen, bellt Ronnie seine Messages raus, die vertrackten Rhythmen, der fette Bass – alles am Start. Eine ausgewogene Mischung aus „normalem“ und Thrash Metal im modernen Soundgewand, ohne seine Wurzeln zu verleugnen. Die Neueinspielung des Demoklassikers „Savage Desire“, zeigt wie nahe Nasty Savage auch mit neuem Material an ihren Anfängen geblieben sind, just pure Metal. Eine der wenigen Reunions, außer Exodus, die durchaus Sinn macht und auch noch eine töfte LP hat rausspringen lassen. Also bringt eure Fernseher in Sicherheit – Nasty Ronnie und seine Jungs sind wieder da!

06.07.2004
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