Negative Self - Control The Fear

Review

KURZ NOTIERT

Nach seinem Ausstieg bei DR. LIVING DEAD! startete Sänger Andreas Sandberg mit NEGATIVE SELF ein neues Projekt in der Schnittmenge zwischen Hardcore und Thrash Metal. Platte Nummer zwei, „Control The Fear“, beinhaltet wieder wenig subtile SUICIDAL-TENDENCIES-Huldigung. Bereits der Opener „Underneath The Wave“ erinnert frappierend an den Klassiker „You Can’t Bring Me Down“. Das gibt dann auch die Marschrichtung für den Rest der Platte vor. Das Material ist weitaus grooviger, melodischer und weniger brachial als zuletzt bei Sandbergs ex-Combo. „Control The Fear“ folgt somit dem Trend des selbstbetitelten Vorgängeralbums. Auch wenn die Songs durchaus Laune machen, haben NEGATIVE SELF immer noch nicht das nötige Gespür für Hits, um in der ersten Crossover-Thrash-Liga mitspielen zu können. Am ehesten sticht noch das rockige „Never Leave“ hervor. Der Rest ist absolut solide Genrekost, die aber (noch) hinter den großen Vorbildern zurückstehen muss.

09.03.2018

"Irgendeiner wartet immer."

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