Paragon - Controlled Demolition

Review

KURZ NOTIERT

„Seid ihr auch gelangweilt von schnödem Metal und Bands, die ihre durchschnittliche Musik durch ein albernes Image zu kaschieren versuchen?“ fragt der Promozettel und man will einfach nur „Ja, verdammt!“ schreien. PARAGON maßen sich mit ihrem zwölften Album „Controlled Demolition“ an, das Heilmittel für diese Krankheit zu sein.

PARAGON im Schatten von ACCEPT

Der Wundertrank heißt in diesem Falle klassischer Heavy Metal – und zwar so schnörkellos wie es nur geht. Pate für den Bandsound standen vor allem die klassischen ACCEPT. Die Stimme von Andreas Babuschkin erinnert an Udo Dirkschneider, die Gitarrenarbeit wiederum an Wolf Hoffmann. Doch auch SAXON scheinen in den episch angelegten Gesangslinien des Öfteren durch.

Songs wie „Mean Machine“ oder die Single Auskopplung „Black Widow“ bestechen mit knackigen Riffs und griffigen Hooks. Wer den besagten Vorbildern etwas abgewinnen kann, der macht mit PARAGON und „Controlled Demolition“ nichts falsch.

19.04.2019

"Irgendeiner wartet immer."

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