Pegazus - The Headless Horseman

Review

Welch ein göttliches Meisterwerk! Diese Platte werde ich wohl so schnell nicht mehr aus dem CD-Laufwerk bekommen, von meinen Gehörgängen ganz zu schweigen. Die australischen Power-Metal-Exoten PEGAZUS haben auf ihrer jüngsten und mittlerweile vierten Veröffentlichung „The Headless Horseman“ zwölf Perlen des Genres verewigt, die einfach nur Spaß und Lust auf mehr machen. Ich kann mich unmöglich für eine Favoriten entscheiden, egal ob „Nightstalker“, „A Call To Arms“, „Dragon Slayer“ oder das sehr pathetische „Look At The Stars“, es sind einfach geniale Hymnen, die da von Down Under herübergeschwappt sind. Einziger schwächelnder Track ist das etwas unspektakuläre „Neon Angel“, aber auch dieser Song wird sicher seine Liebhaber finden. Weiterhin findet sich noch die „Ballad Of A Thin Man“ ein Tribut an Thin-Lizzy-Frontmann Philip Lynott, die auch verdammt gut ins Ohr geht. Zu verdanken hat die Band die überragende Qualität der Platte im Besonderen der Ausnahmestimme des neuen Shouters Rob Thompson, der hier absolute Starqualitäten offenbart. Authentisches Achtziger-Feeling pur, mit Gänsehaut-Garantie. Man kann NB nur zu ihrem guten Riecher gratulieren, die Jungs könnten mal ganz groß rauskommen. Mein Fazit daher: Eine absolute Pflichtscheibe im Speed/Power-Metal-Bereich, die auf KEINER Metalparty fehlen darf. Buy It!

05.03.2002
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