Promethean Fire - Narkissos

Review

Ich mag es nicht sonderlich, Platten zu verreißen. Besonderes nicht, wenn die Bandmitglieder offensichtlich mit viel Elan bei der Sache sind. Nun ist aller Anfang schwer und auch manche Stars der heutigen Metal-Szene haben zu Beginn ihrer Karrieren nicht unbedingt Ohrenschmaus-Silberlinge abgeliefert (Was natürlich immer eine Geschmackfrage ist).

Im Death Metal-Underground fleißig unterwegs, haben PROMETHEAN FIRE ihre erste Mini-CD in Eigenregie herausgebracht und sind mächtig stolz darauf, was auch absolut okay ist.

Leider fallen jedoch alle drei Stücke bei mir persönlich durch. Mir fehlt die Originalität und Frische, der Duft nach etwas Besonderem, auch wenn es nur eine Nuance ist. Es klingt jedoch x-beliebig und schon tausendfach gehört.

Nun sollte sich keiner über dieses Review ärgern. Besonders wenn die Jungs nur just-for-fun Musik machen. Im Underground sind kleine Bands wie diese sehr beliebt und es ist wichtig und richtig, dass es sie gibt. So kann man für einen Heiermann noch eine handvoll Bands gucken, direkt vor der Bühne abmoshen, mit einer Pulle 1€ Bier in der Hand und muss nicht immer in die Metropolen pilgern und seine Helden aus der Ferne betrachten. Von daher: ein Satz mit x, macht aber nix.

29.03.2014
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