Putrified - The Flesh. The Scythe. The Tomb.

Review

Mit „The Flesh. The Scythe. The Tomb.“ bringen PUTRIFIED am 19. Dezember 2016 ihre erste EP auf dem Markt. Die seit 2010 bestehende Combo aus Stockholm hämmert uns ihre Death/Black-Metal-Wut in Form von sechs Songs in die Großhirnrinde.

Wobei zwei der Songs („Maleficium I“ und „Maleficium II“) als reine Melodic-Parts daherkommen und somit schon leider auch das klägliche Highlight der EP sind. Ernsthaft, liebe PUTRIFIED-Menschen. Natürlich muss Swedish Death Metal drücken und wehtun. Die Power ist hier auch eindeutig vorhanden. Schade nur, dass die Songs in einer derartig schlechten Qualität aufgenommen wurden. Jegliche Stimmen und Instrumente kämpfen gegen die Drums. Diese hört man ständig und weitaus lauter als alles andere. Setzen die Drums mal aus, kann man sogar mal richtig gute Gitarrenpassagen erhören. Selbst die kräftigen Growls gehen im Drumset mächtigst unter.

Fraglich, ob das so gewollt ist oder eine stylistische Spielerei dahinter steckt, die ich nicht greifen oder begreifen kann. PUTRIFIED betiteln ihren Stil als „Death/ Black Metal that will burn your soul“. Das mag gut sein, aber schlechte Aufnahmen ‚burnen‘ gerade nur mein Gehör.

12.12.2016

It`s all about the he said, she said bullshit.

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