Racer Café - Racer Café

Review

Gianni Rojatti und Giacomo Castellano, 2 Ausnahmegitarristen vereint in einer Band, RACER CAFÉ. Ein erstes Lebenszeichen dieser Band ist die im Juni erschienene, selbstbetitelte 4-Track-EP. Erinnernd an weitere Ausnahmemusiker wie Steve Vai oder Joe Satriani sind es vor allem die beiden Gitarristen, welche neben den anderen beiden Musiker der Band den Sound prägen. Wer sich dabei allerdings midtempolastige Progressivorgien wünscht dem sei gesagt, dass RACER CAFÉ zum Großteil ordentlich austeilen und dem Hörer den Schmalz aus den Ohren blasen.

Einen Sänger sucht man allerdings vergeblich, somit erscheint das ganze Werk stellenweise recht monoton, wenn nicht sogar langweilig. Ich weiß nicht ob dies die endgültige Besetzung der Band ist, sollte dies allerdings der Fall sein stehe ich einem ganzen Album eher kritisch gegenüber. Gitarrenvirtuosen und deren Fans dürften sich mit “Racer Café“ jedoch gut unterhalten fühlen. Mir persönlich bereitet das Anhören einer CD, welche komplett aus Instrumentalstücken besteht allerdings sehr geringfügig Spaß … . An der Klasse und dem Können der Musiker, der Fähigkeit eine gute Produktion abzuliefern und der Einstellung gibt es allerdings keine Gründe zu zweifeln.

17.08.2014
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