Satan's Fall - Final Day

Review

KURZ NOTIERT

Nein, hinter dem Bandnamen SATAN’S FALL verbirgt sich nicht die nächste Black-Thrash-Rumpelkappelle. Stattdessen stehen die Finnen für Heavy Metal, der traditioneller kaum sein könnte. Die Gitarristen entpuppten sich schon nach wenigen Sekunden als technisch superfitte Saitenhexer. So manches Solo lässt dadurch aufhorchen. Das Schlagzeug peitsch die Band derweil auch auf Rhythmusebene ständig in Höchstgeschwindigkeitsregionen. Sänger Miika Kokko beeindruckt derweil mit hohen Schreien, die JUDAS PRIESTs Rob Halford so wohl kaum noch hinbekommt. Dadurch entstehen absolut spaßige Songs, die alle Genrefans glücklich stimmen werden. Allerdings fehlt es SATAN’S FALL noch an einem Alleinstellungsmerkmal, um aus der Masse an gutklassigen Heavy-Metal-Veröffentlichungen hervorzustechen. Die Zutaten dafür, dass das beim nächsten Mal klappt, sind aber allesamt vorhanden.

03.12.2020

"Irgendeiner wartet immer."

Exit mobile version