Serpentia - Dark Fields Of Pain

Review

In Polen scheinen Serpentia wohl keine Unbekannten mehr zu sein, da sie schon zusammen mit Vader etc. Konzerte gegeben haben. Ich habe von dieser Truppe allerdings noch nie etwas gehört, obwohl sie 2000 schon ihr Debüt „…and Angels Descended To Earth“ herausbrachten. Die vier Polen spielen eine Mischung aus brachialem Death Metal und mixen dieses mit allerlei symphonischen oder auch progressiven Elementen. Die Musik fällt so also oftmals ziemlich groovig aus, wobei der Gesang voll und ganz dem Death-Metal-Sektor entspringt. Der Song „Consciousness Of The Beyond“ ist da ein gutes Beispiel, denn im Gegensatz zu den sehr grunzenden Death-Vocals, kommt die Musik sehr frisch und lebendig herüber. Besonders sind hier auch die Gitarren vorzuheben, die nicht selten ein paar wirklich sehr ausgereifte Soli bieten. Dies ist in der Form sicherlich auch eher untypisch für eine Death-Metal-Band, aber es passt zur gesamten Platte sehr gut. Neben dem Death-Metal-Gegrunze wird manchmal auch eine etwas heisere Stimme verwendet, die ein paar gute Akzente setzen und so auch beim Gesang für eine Auflockerung sorgen kann. Hier auch besonders beim Track „Charity Of Death“ wo mir der schnelle Wechsel von grunzend zu heiser besonders gut gefällt. Die Produktion des Albums ist überaus kernig und sehr gut gelungen, doch manchmal ist mit dieses zusammen mit der sehr gradlinigen Musik schon zu viel des Guten. Da gibt es kaum Ecken und Kanten über die man stolpern könnte und die einem in der Flut von Eindrücken im Gedächtnis bleiben (ob nun positiv oder negativ). Eine durchaus interessante Scheibe also, die viele verschiedene Einflüsse enthält und durchaus die Plattensammlung bereichern kann.

Shopping

Serpentia - Dark Fields of Painbei amazon8,35 €
01.11.2003
internal_server_error <![CDATA[WordPress &rsaquo; Fehler]]> 500