Skyfire - Timeless Departure

Review

Diese junge Band aus Schweden sind mir aus dem Nichts zugeflattert und legen mit Timeless Departure so ein geiles Album hin, daß ich das gute Silberscheibchen gleich dreimal hintereinander auflegte. Eine perfekte Mixtur aus Children of Bodom, Bal Sagoth, Nightwish und Dimmu Borgir is hier angesagt, also schneller Power Metal mit Gekrächze, welches wesentlich angenehmer wirkt als das unseres Kollegen Alexi (COB). Die Nightwish-artige Symphonien der Keyboards werden hier sehr gekonnt von den Herren Hanner und Edlund ausgeführt und mit einem gewissen Element Morbidität und Dunkelheit (wie es Dimmu so gut können) kombiniert. Mit den Blaser – Synths schaffen die jungen Spunde auch noch, das Beste aus Bal Sagoth herauszuquetschen und kombinieren das alles mit einigen progressiven Elementen. Ein super Sound dank Tommy Tätgren gibt dem Ganzen noch den Schwung, den Skyfire brauchen. Nicht nur das, die Jungs können auch noch ihre Instrumente so verdammt gut, daß einem direkt neidisch wird. Kurzum, eine Band welche vielleicht nicht 100prozentig originell ist, jedoch genau die richtigen Elemente von obigen Bands in den Skyfire Streitwagen aufnimmt und so in ihrem Genre ohne Zweifel eine der Besten werden/sind. Wer Children of Bodom mag, wird hier in Extase geraten. Auch für Power Metal fans, für die Bodom und dergleichen zu extrem sind, werden hier so mit Melodie überschwemmt, daß das Wasser im Mund zusammenläuft. Absoluter Oberhammer!

23.03.2001
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