Tears Of Blood - Tears Of Blood

Review

Nach einem netten Akustik-Intro der alten Schule, in der eine METALLICA-typische Gitarre herumjault zeigen TEARS OF BLOOD ihr wahres Gesicht, welches aus einem Hin und Her zwischen Hardcore und groovigem (Death) Metal angesiedelt ist.

Schweres Riffing wird von Midtempo-Schlagzeugspiel ergänzt, bei dem das Hauptaugenmerk auf unterstützende Doublebass angelegt ist. Dadurch entwickeln die Songs durchaus Groove, können allerdings aufgrund der etwas dürftigen Ideen im Songwriting nicht wirklich glänzen.

Die Hardcore-Einflüsse stehen besonders beim Gesang im Vordergrund, der ein wenig nach den typischen U.S.-of-A.-Gesängen klingt. Tausendmal gehört, tausendmal is‘ nix passiert….
Auch wenn die Mischung zwischen harten (aber durchgehend simplen) Metal-Riffs und Hardcore-Geschrabbel zusammenpasst, können mir TEARS OF BLOOD höchstens ein nettes Lächeln entlocken. Zu normal, zu unspektakulär, schlicht zu langweilig klingt er Stoff auf ihrer Mini-CD.

Hardcore-Metal, der nur für Die-Hard-Hörer geeignet sein dürfte und selbst diese sollten mit äußerster Vorsicht an TEARS OF BLOOD herangehen, denn hier wird weder etwas neues, noch etwas frisches, geschweige denn etwas herausragendes geboten.

31.07.2008
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