The Mystery - Introducing The Catcher

Review

Metal inspiriert von den 80ern. Na ja, da wird jetzt schon der ein oder andere Leser wissen, dass mir bei so was die Muschi trieft (ich weiß das ist vulgär), aber leider zeigt sich hier das Problem, dass das einzige was ich hier in Sachen 80er angeboten bekomme Mucke ist, die mich eher negativ an SANDRA, KIM WILDE und SAMANTHA FOX erinnert, wobei deren Mucke wenigstens sexy und erotisch angehaucht war. Jedoch ist THE MYSTERY erstens nicht viel härter und zweitens bei weitem nicht so sexy. (Nein, ich habe keinen Oberlippenbart oder ähnliches!)

Das Nächste was mir gleich aufstößt, da soll man ein Review über eine CD schreiben und stellt fest, dass die Promo, die man bekommt, nur läppische vier Songs des eigentlichen Albums enthält. Glücklicherweise sind die aber nicht sonderlich gut und so bin ich froh, dass ich relativ schnell durch die CD durch bin. Trotz alledem kommt solch eine Arroganz (wenn man das so nennen kann) einer Band wie MANOWAR gleich.

Kommen wir aber nun zum Eigentlichen, der Musik. Ich kann schon vorweg direkt sagen, dies ist mal wieder langweiliger 08/15 Power Metal, wie ihn eigentlich keiner braucht, mal abgesehen von vielleicht ein paar kurzhaarigen, spastischen EDGUY-Fans. Aber was soll man da machen. Die Songstrukturen sind nicht besonders einfallsreich und die Lieder klingen an für sich auch ziemlich gleich. Die Produktion ist zwar gut und die Musiker leisten auch eine durchaus gute Arbeit, aber leider ist diese Arbeit völlig belanglos. THE MYSTERY ist eine von vielen Bands, die entweder einfach nur austauschbar klingen oder für immer – und wie ich auch finde zurecht – im Underground verloren gehen.
Fazit: THE MYSTERY ist nichts für echte Metaller, sondern eher was für Leute, die täglich ihre Ration Viva oder MTV brauchen. Danke.

PS: Hätte ich mir das ganze Album anhören müssen, hätte es wohl nur 2 Punkte gegeben!

19.11.2007
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