The October - Bye Bye Beautiful

Review

„Bye Bye Beautiful“ ist der zweite Output der amerikanischen Band THE OCTOBER. Ich habe mir eine Steigerung gegenüber dem Debüt erhofft, muss aber sagen, dass sich so gut wie nichts bewegt hat. Die Musik des aktuellen Longplayers klingt haargenauso wie die erste Scheibe der Band, nur noch ausgenudelter. Die Gruppe will absichtlich an so manche Band von vor 10-20 Jahren erinnern. Mich erinnert es nur an meine Magenschmerzen und meine Abneigung gegen belanglose Musik im Allgemeinen. Die Musik nervt mich. Punkt.

Ich könnte auf einzelne Songs eingehen, aber da wäre es praktischer, mein Review zum Debüt in diese Zeilen einzufügen. Es gibt einfach nicht viel zu sagen zu dieser Dudelei und erst recht nichts Neues. Außer vielleicht, dass der Ville-Vallo-artige Klangcharakter der Stimme noch zugenommen hat. Eine Band auf der krampfhaften Suche nach Erfolg im Easy-Listening-Radio?

Diesmal kann ich nicht einmal eine eingeschränkte Hörempfehlung geben. Die durchschnittliche Punktevergabe des Erstling-Reviews sinkt bei „Bye Bye Beautiful“ auf magere, aber meiner Meinung nach berechtigte 4 Punkte. Zweimal kann ich die gleichen Fehler nicht verzeihen und ich bin mir sicher, dass diese CD nie wieder den Weg in meine Playlist finden wird. Sie langweilt nicht nur auf Dauer, sondern, da es sich hier um das gleiche musikalische Schema handelt, sofort. Und hier noch eine kleine Anmerkung zu meiner ersten Rezension der Band: „Hübsch“ ist dann doch die kleine Schwester von „scheiße“.
In diesem Sinne: Bye bye THE OCTOBER…

19.02.2007
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