The Vincent Black Shadow - Fears In The Water

Review

THE VINCENT BLACK SHADOW (Namen gibt’s) haben sich vorgenommen, jeden ihrer Songs nur einmal zu schreiben, was nach der Banderläuterung so viel bedeutet wie, dass jedes ihrer Lieder einen anderen Stil und einen anderen Rhythmus haben soll. Und auch wenn man hört, dass das kanadische Quintett um Abwechslung bemüht ist, ist dieses Vorhaben gleich auf dem Debüt „Fears In The Water“ etwas in die Hose gegangen. THE VINCENT SHADOW setzen auf Melodie und Energie und sind am ehesten im Alternative anzusiedeln. Cassandra Fords erinnert mit ihrer Stimme und mit der Art ihres Gesanges an Gwen Steffani, sie schafft es aber für positive Aspekte zu sorgen.
„Fears In The Water“ ist recht radiokompatibel geworden und bietet uns wahre Ohrwürmer zum Mitsingen und zum Tanzen! Angenehme Melodien und Hooklines sorgen für Hörgenuss. Ein großer Pluspunkt der Veröffentlichung ist auch die anfangs erwähne Abwechslung. Von Nummern im Stil der Fünfziger (wie das balladeske „Don’t Go Soft“) über Rush-angehauchte Kompositionen, bis hin zum countryliken „Ghost Train Out“. Auch der Produzent sorgte für einen guten Klang, der sie Sache abrundet. Alles in allem ist „Fears In The Water“ ein solides Debüt geworden, der zwar nicht innovativ genug ist um sich von der Menge an Veröffentlichungen dieses Genres abzugrenzen, dennoch aber einfach Spaß macht.

02.10.2006
Exit mobile version