Toxic Shock - Twentylastcentury

Review

KURZ NOTIERT

Für ihr zweites Album „Twentylastcentury“ haben sich TOXIC SHOCK nicht lumpen lassen und Flemming Rasmussen als Produzent engagiert. Der hat seit METALLICAs „Master Of Puppets“ nichts verlernt. Dementsprechend druckvoll tönt die Platte aus den Boxen. Der rohe Retro-Sound passt dann auch zum ebenso rückwärts ausgerichtetem Songmaterial. Musikalisch ist das Quintett allerdings eher vom Crossover Thrash der Marke SUICIDAL TENDENCIES beeinflusst, als von den Größen der Bay Area. Wer von diesem Sound nicht genug kriegt, der ist mit „Twentylastcentury“ gut beraten. TOXIC SHOCK gewinnen dem Genre zwar rein gar nichts Neues ab und ein paar richtige Hits fehlen den Belgiern auch noch. Dafür liefern sie aber einen soliden Soundtrack für die nächste Skatepark-Party ab.

03.11.2017

"Irgendeiner wartet immer."

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