Visigoth - Bells Of Awakening

Review

VISIGOTH sind sicherlich sowas wie die Band der Stunde. Dem straigthen, aber hymnischen US-Epic-Power-Heavy-Fantasy-Metal der fünf Herren aus Salt Lake City/ USA gelingt es sowohl die Herzen der gestandenen 1980er-Metaller – Stichwort: MANILLA ROAD und MANOWAR– zum Schmelzen zu bringen, als auch als Türöffner für viele Jungmetaller für die Untiefen der Heavy Metal-Welt zu fungieren. Musik von Nerds für Nerds also – im allerbesten und wohlwollendsten Sinne. Hinzu kommen fantastische Live-Qualitäten: Energiegeladen und mitreißend sind die Shows der Band – was nicht zuletzt auch das Rockhard Festival 2019 und das Publikum einer kleinen, aber feinen (und vollen!) Europatour aktuell erleben durfte.

Keine Qualitätsverluste bei VISIGOTH

Mit der 7″-EP „Bells Of Awakening“ gibt es nun einen kleinen Zwischenhappen auf dem Weg zum nächsten Album – das famose „Conquerer’s Oath“ braucht schließlich mal bald einen Nachfolger. Zwei Titel geben VISIGOTH heuer raus: „Fireseeker“ und „Abysswalker“ bewegen sich dabei konsequent auf dem hohen Niveau, das die Band seit dem Debüt „The Revenant King“ an den Tag legt. Konzeptioneller Bezug und Artwork angelehnt an die populäre Videospielreihe „Dark Souls“ geben vielleicht auch schon einen Hinweis auf das kommende Werk in Albumlänge.

Damit lohnt sich auch für 7″-Muffel die Anschaffung dieses Kleinods allemal, denn Optik und Inhalt passen auf „Bells Of Awakening“ unbedingt. Gespannt sein darf – nein, muss! – man auf neue Großtaten von VISIGOTH – und solange gilt: „Forever One With The Sound“!

18.06.2019

Iä! Iä! Cthulhu fhtagn!

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