Whisper Of Death - Noise Of Obstinacy

Review

Heute auf die Mütze: WHISPER OF DEATH aus Frankreich mit ihrem Debütalbum „Noise Of Obstinacy“. Die Truppe zockt kräftigen, brutalen, klassischen Death Metal mit technischem Anspruch. Massive, frickelige Riffs, melodische Leads, abgefahrene Soli, treibendes Schlagzeugspiel bis hin zu Blast Beats, auf den Punkt sitzende Breaks und fette Moshdowns, tiefe Growls und heisere Screams, das sind die altbekannten Zutaten, aus welchen auch WHISPER OF DEATH ihre Todessuppe kochen. Zumeist gehen die Franzosen flott zu Werke und überrollen mit schierer Brutalität den Hörer, Verschnaufpausen gibt es kaum. Dabei sind die präzise gezockten Songs nicht simpel, aber dennoch angenehm eingängig, so dass der Spaßfaktor durchaus nicht zu kurz kommt.  Neues gibt es aber auf „Noise Of Obstinacy“ nicht zu hören. Als Vergleiche seien DEICIDE, CANNIBAL CORPSE, NILE und MALEVOLENT CREATION genannt. Was jetzt noch fehlt sind richtige Mördersongs und ein stärkerer eigener Charakter, dann können WHISPER OF DEATH bei den ganz Großen mitspielen.

31.10.2014

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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