Arjen Lucassen's Supersonic Revolution
"Ich fühlte mich danach, etwas Spaßiges zu machen."

Interview

Arjen Lucassen hat sich nach STAR ONEs letztem Wurf „Revel In Time“ wieder auf neue Pfade begeben und mit „Golden Age Of Music“ das Debütalbum seiner neuen Band ARJEN LUCASSEN’S SUPERSONIC REVOLUTION an den Start gebracht. Dieses Mal in klassischer Fünf-Personen-Besetzung, ohne viel Brimborium, dafür mit ganz viel Liebe und voller Hommagen an Lucassens Lieblingsjahrzehnt, die Siebziger Jahre. Wir haben bei dem sympathischenn Niederländer angeklopft und ihn zu seiner neuen Band ausgefragt.

Hi Arjen! Als wir uns letztes Jahr zu dem neuen STAR-ONE-Album unterhalten haben, hast du gesagt, du hast das Album auch deswegen aufgenommen, weil du dachtest, dass du mit AYREONs „Transitus“ viele Fans vergrault hast.

Ja, habe ich auch, glaube ich.

Mich nicht, darum sitzen wir jetzt wieder hier. Aber nun hast du eine komplett neue Band. Darum frage ich mich, ob es wieder Zeit für eines deiner Experimente ist?

Total! STAR ONE, oder „Star Three“, war eine sichere Bank. Und ich hatte Recht, es hat sich wie blöd verkauft, die Erstauflage ist komplett ausverkauft, sie drucken gerade nach, es ist verrückt. Die Videoclips auf YouTube haben über eine halbe Million Views, als ich zuletzt geguckt habe. „Revel In Time“ hat wirklich gut funktioniert.

Dagegen wird „Golden Age Of Music“ einen schweren Stand haben. Es ist kein typisches Metalalbum, es ist aber auch kein Progalbum. Es ist ein Classic-Rock-Album, aber ohne Steve Vai, Devin Townsend, James LaBrie, Mikael Akerfeldt und so. Es sind einfach fünf niederländische Typen (lacht). Du hast also vollkommen Recht, es war Zeit für ein Experiment und das nächste Album wird wieder eine sichere Sache.

Also ich finde das Album wirklich gut! Ich habe zwar keine Ahnung, wie es in den Siebzigern war, da ich erst 1991 geboren wurde, aber ich finde, es ist euch gut gelungen, den Geist von „damals“ ins Hier und Jetzt zu übertragen. Wenn man nicht wüsste, dass die letzten paar Songs Coversongs sind, könnte man auch denken, es sei einfach ein Album voller Eigenkompositionen aus einem Guss.

Das ist ja cool, ein interessanter Ansatz.

Nun interessiert mich aber, wieso du den Namen SUPERSONIC REVOLUTION gewählt hast.

Es hat ja alles damit angefangen, dass das eclipsed-Magazin dieses Rock-Buch (hält besagtes Buch in die Kamera) herausbringen wollte mit einer CD voll Coverversionen. Normalerweise habe ich immer ein, zwei Coversongs rumfliegen aber dieses Mal gaben sie mir eine Liste von Songs und ich hatte einfach kein Cover herumliegen. Aber ich wollte ihnen einen Song geben, weil sie mich auch unterstützen und sagte ihnen, dass ich ein Cover aufnehmen würde. Darauf meinten sie, es soll aber in einer Woche fertig sein.

Darum habe mir gedacht, ich bleibe dieses Mal einfach in Holland und habe mir mithilfe von WhatsApp Musiker zusammengesucht. Es hat wirklich nur zehn Minuten gedauert, bis ich vier Leute zusammen hatte, die alle gesagt haben, dass sie zwar eigentlich keine Zeit haben, es aber für mich machen wollen und innerhalb ein paar Tagen hatten wir eine Aufnahme zusammen. Das war großartig. Und natürlich hat eclipsed mich dann gefragt, was der Name der Band wäre. Ich habe dann schnell ARJEN LUCASSEN FEDERATION gesagt, weil ich ein riesen „Star Trek“-Fan bin, deswegen das „Federation“. Darum wurde der Song in dem Heft unter dem Namen veröffentlicht.

Die Abkürzung dieses Bandnamens wäre jedoch ALF und das ist eigentlich cool, weil es „Alien Life Form“ bedeuten kann, aber jeder denkt dann nur an diese blöde Handpuppe. Das Buch wurde im April veröffentlicht, sodass einige Leute dachten, die Band wäre ein Aprilscherz. Es war also einfach zu dämlich, auch wenn es ein spaßiges Album ist, musste ich mit einem seriöseren Namen daherkommen.

Ich habe eine Zeile aus dem Song „Golden Age Of Music“ gewählt, in welchem die Siebziger für mich eine „Supersonic Revolution“ waren. Es ist natürlich ein etwas arroganter Titel, wir sind die SUPERSONIC REVOLUTION, wir sind super. Aber was soll’s. Ich denke, das sind die besten Musiker in den Niederlanden, also passt der Name.

Ich finde, er passt auch zu dem Coverartwork und dem Albumdesign, das ja auch ein bisschen „over the top“ ist.

Nicht nur ein bisschen, das ist alles total „over the top“ (lacht). Ich wollte die grellsten Farben! Hier in Holland haben wir das Aardschok-Magazin, welches immer auf zwei Seiten alle Cover der neu herauskommenden Alben zeigt. Die sehen immer alle düster aus und ich wollte etwas, das da wirklich heraus sticht. So, dass du dir denkst „Was zur Hölle ist das?“. Entweder liebst du es, oder du hasst es, mir egal, es wird auf jeden Fall bemerkt.

Genau wie die Musikvideos, die haben auch einen speziellen Vibe.

Ja, die sollen auch sehr positiv sein. Heutzutage ist Musik sehr dunkel. Das ist auch cool, ich mag düstere Musik, aber ich fühlte mich danach, etwas Spaßiges zu machen. AYREON ist immer sehr düster, es geht um das Ende der Welt und so. „Revel In Time“ hatte schon ein paar positive Songs, aber abgesehen von ein oder zwei Songs ist dieses Album ein Spaß machendes Album, das auch beim Kreieren Spaß gemacht hat.

Wie ich ja bereits sagte, war ich in den Siebzigern noch nicht geboren. Was fasziniert dich an diesem Jahrzehnt so?

Ich kann da nicht objektiv sein. Das waren meine formativen Jahre. Wenn du zehn Jahre alt wirst, beginnst du damit, Musik zu verstehen und fängst an, bewusst Musik zu hören. Das geht dann ungefähr zehn Jahre so und danach wird es schwerer. Ich erinnere mich an alle Lyrics aus diesen zehn Jahren, danach erinnere mich an gar nichts mehr. Ich bin wie gesagt nich objektiv, aber ich finde, es ist zeitlose Musik und die Blaupause für das, was viele Bands heute machen.

In den Sechzigern war vieles noch sehr experimentell und bluesorientiert, aber in den Siebzigern entwickelte sich vieles. Es gab noch keine Computer, alles war echt. Vielleicht ist es das, was ich so mag und, was ich auf dem Album versucht habe, zu erschaffen. Echte Sounds, keine Samples, kein Tuning und so.

Ein paar Siebziger-Alben habe ich auch, „Billion Dollar Babies“ von ALICE COOPER zum Beispiel.

Ah, sehr cool. Das hängt bei mir da an der Wand (schwenkt die Kamera durch den Raum).

„Toys In The Attic“ von AEROSMITH.

Großartig.

Ich habe deine Lyric-Ratespiele wieder verfolgt und auch, wenn ich längst nicht alle Anspielungen auf die Musik der Siebziger verstanden habe, sehe ich, wie viele es auf das Album geschafft haben. Gibt es denn auch persönliche Anekdoten auf dem Album?

Nicht „persönlich“ im Sinn von Familienleben oder so, aber von Ereignissen in den Siebzigern, die einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen haben. Zum Beispiel der Kampf zwischen Muhammad Ali und Joe Frazier. Mein Vater hat mich mitten in der Nacht aufgeweckt, um den Kampf zu schauen.

Es gibt einen Song über Apollo 13, die es nicht zum Mond geschafft hat. Keiner hat sich mehr für Mondlandungen interessiert, weil sie schon auf dem Mond gelandet waren, aber dann waren auf einmal alle wieder interessiert. Es gibt auch einen Song über Steven Spielberg und mein Gefühl, als ich das erste Mal „Jaws“ im Kino gesehen habe. Aber nichts über Exfreundinnen oder meine Mutter.

Wenden wir uns der Bandbesetzung zu. Warum hast du dich dafür entschieden, auf dem Album Bass zu spielen?

Ich liebe es, Bass zu spielen. Ich habe schon in den frühen Achtzigern Bass gespielt. Schon 1982 auf einem BODINE-Album habe ich den Bass eingespielt. Es steht nicht in den Credits, aber ich habe es getan. Ich habe schon oft darüber nachgedacht, in einer Band Bass zu spielen, aber eine Gitarre gibt dir einfach mehr Optionen. Meine Passion dafür hat mit Blackmore begonnen und als ich dann YNGWIE MALMSTEEN gesehen habe, dachte ich mir nur: „So gut werde ich nie.“. Da habe ich auch aufgehört zu proben.

Dann habe ich Timo Somers kennen gelernt, der auf diesem Album die Gitarre übernimmt. Er ist übrigens der Sohn von einem Gitarristen, mit dem ich in den Achtzigern in VENGENANCE zusammen gespielt habe. Und er ist so unfassbar gut, dass ich die Gitarre nicht einmal anfassen wollte. Ich habe nur die Guidelines für ihn eingespielt und gesagt: „Hey, das ist das, was ich habe, bitte mach daraus, was du willst.“.

Er ist ein intelligenter Spieler. Es ist auch Shredding, aber es gibt so viele schöne Noten und perfektes Timing. Ich schaue zu all diesen Musikern auf. Das gilt auch für Joost (van den Broek) an der Hammondorgel und Koen (Herfts) am Schlagzeug. Und natürlich auch Jaycee (John Cuijpers). Da ist die einzige Möglichkeit für mich, mit diesen Musikern mitzuhalten, den Bass zu spielen. Ich finde, ich bin gut am Bass, das ist der Hauptgrund. Auf den Coversongs habe ich die Rhytmusgitarre gespielt.

Ich bin ja kein Musiker, aber ich finde, dass das Album sich sehr organisch anhört. Es ist einfach alles da, wo es sein soll.

Ich bin froh, dass du das sagst! Der Grund dafür ist etwas, das ich vorher noch nie gemacht habe. Wenn du das STAR-ONE-Album hörst, hast du diese Wand an Gitarren, drei auf der Seite und drei auf der anderen. Dieses Mal gibt es nur eine Gitarre und die befindet sich in der Mitte. Das war ein großer Schritt für mich. Ich wollte zurück zu dem Feeling, das VAN HALEN in den Siebzigern hatte. Es gab eine Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang und das war’s. Du konntest aber jede Kleinigkeit des Gitarristen hören. Und das wollte ich hier auch.

Wenn du eine Gitarre in der Mitte hast, bedeutet das, dass die rechte und linke Seite deines Ohres frei sind. Da habe ich dann die Hammond Orgel reingepackt. Die wird mit einem Leslie-Lautsprecher und vielen Mikrofonen aufgenommen, ein großer Sound in Stereo. Wenn du so eine Gitarrenwand hast wie bei STAR ONE, gibt es keinen Platz für die Hammond. Aber so haben wir die Gitarre in der Mitte, die Hammond an den Seiten, darunter ist Platz für den Bass und obendrauf ist der Gesang. Es war wirklich wichtig für mich, dass es transparent ist, weil ich so stolz auf die Musiker bin. Ich wollte, dass man genau hört, was sie tun.

Ja, es hört sich irgendwie einfacher an. Was aber nichts Schlechtes ist!

Es klingt einfach, das wollten wir auch, aber es ist es nicht. Ein Song wie „Came To Mock, Stayed To Rock“ klingt witzig, wegen des Titels, aber er ist SO schwer zu spielen. Für unseren Schlagzeuger ist es der schwerste Song, den er jemals gespielt hat.

Ein Song wie „Burn It Down“ ist einfach, ja. Er basiert auf „Smoke On The Water“, der auch einfacher Song ist. Ein paar Songs sind etwas einfacher, aber Stücke wie „The Glamattack“, der ganze mittlere Part, sind sehr schwer. Aber ich freue mich, dass du das so empfindest, weil so soll es sich anhören. Nicht herausfordernd, sondern entspannend.

Witzigerweise hast du genau zwei Songs angesprochen, die mir auch ins Auge gefallen sind. Dass „Burn It Down“ auf „Smoke On The Water“ basiert, habe ich schon gelesen, aber magst du mir noch einmal erklären, wie du das meinst?

Jede Nacht bevor ich schlafen gehe, schaue ich YouTube. Ich bin alt, also schlafe ich irgendwann dabei ein. Als ich aufgewacht bin, lief gerade „Smoke On The Water“. Das ist ein Song, den ich so oft gehört habe, dass ich ihn nicht mehr hören kann. Aber er lief und ich dachte mir: „Oh Gott, der ist so einfach, aber so gut. Könnte ich das auch?“. Ich bin also hoch in mein Studio gegangen und habe ein Riff geschrieben, das „Smoke On The Water“ sehr ähnlich war.

Ich habe mir dann gedacht, dass ich das nicht machen kann, weil es dem Originalriff zu ähnlich ist. Dann habe ich aber überlegt, ob ich es nicht einfach übertreibe und es sehr klar mache, dass es ein Song über „Smoke On The Water“ ist. Der Originalsong „Smoke On The Water“ ist über einen Musiker aus DEEP PURPLE, während sie am Genfer See waren. Auf der anderen Seite des Sees hat gerade FRANK ZAPPA in einem Casino gespielt. Aber irgendein Idiot mit einer Leuchtpistole hat den Ort abgebrannt. DEEP PURPLE haben den Rauch auf dem See gesehen und das ist die Geschichte von „Smoke On The Water“.

Ich dachte mir, es wäre doch cool einen Text aus der Sicht des Typen zu schreiben, der das Casino niedergebrannt hat. Jeder fragt sich, was mit dem Kerl passiert ist, wer es war und warum er das getan hat. Ich habe ein Video zu YouTube geladen, das diese Fragen beantwortet. Ich dachte, das wäre eine coole Idee.

„Came To Mock, Stayed To Rock“ ist einer dieser Songs, die mir wegen des Titels ins Auge gefallen sind. Wovon handelt der?

Das war der erste Song, den wir aufgenommen haben. Wie ich ja schon gesagt habe, war es auch der komplizierteste Song. Es ist ein spaßiger Song, also wollte ich einen lustigen Text dafür. Er handelt von einem Rocker-Kind, der die ganze Zeit nur BLACK SABBATH und so hört. Aber sein Vater ist ein großer ABBA-Fan. Sein Vater erzählt ihm, dass die Frauen großartig sind und tolle Stimmen haben und er sie doch mal auschecken soll. Er nimmt seinen Sohn mit zu einer ABBA-Show und da kommt der Songtitel her. Er kam, um die Band nicht ernst zu nehmen, blieb aber, um zu den Songs abzurocken.

Der Song ist für Jaycee, denn das ist ihm passiert. Er ist ABBA-Fan, er spielt auch in einer Coverband, die ABBA im Metalstil covert.

Ich dachte, du musstest vielleicht zum ABBA-Konzert gehen.

Nein, meine Eltern haben schreckliche Musik gehört. Es war Jazz, ich habe es gehasst. Sie hassten meine Musik, ich hasste ihre, es gab keine Gemeinsamkeiten (lacht). Ich mochte ABBA aber auch nicht. Es ist einfach nicht meine Musik. Ich verstehe, wie gut die Songs sind, sie sind großartig, ich kann so eingängige Songs einfach nicht schreiben.

Sprechen wir noch über die Coversongs auf dem Album. Warum hast du genau diese vier Songs ausgewählt?

Ich habe ein paar Regeln für Coversongs. Zuerst sollten es Songs sein, die noch nicht so häufig gecovert wurden. „Smoke On The Water“ zum Beispiel wurde schon viel zu oft gecovert, den würde ich niemals aufnehmen. Ich google immer, wie oft ein Song schon gecovert wurde. Die zweite Regel ist, dass ich den Song besser klingen lassen möchte, oder eine komplett andere Version davon aufnehmen will.

Ich habe eine Liste mit 30 Songs gemacht und dann Jaycee gefragt, weil er die Songs singen muss und es wichtig ist, dass er auch eine Verbindung zu den Songs hat. Er hat auch eine Liste mit 20 Songs gemacht und es war sehr lustig, weil wir einige ähnliche Stücke dabei hatten. Wir hatten beide „Fantasy“ dabei, wir hatten beide was von T-REX dabei. „Fantasy“ ist ein Disco-Song, also habe ich ihn als Rocker in den Siebzigern natürlich gehasst. Aber insgeheim habe ich die Komposition geliebt, weil sie so stark ist. Das war jetzt also meine Chance, den Song von einem Disco-Song in einen Rocksong zu verwandeln. Für mich ist das das coolste Cover auf dem Album. Zum Glück hat Jaycee den Song als Kind auch geliebt, also war es eine einfache Wahl.

Jaycee und ich sind beide große DIO-Fans, also mussten wir einen Song von ihm mit reinnehmen. Es war mit „Love Is All“ von ROGER GLOVER dann das gleiche, als Rocker sollte man den Song nicht mögen, auch wegen des Videos, aber ich dachte mir damals einfach nur: „Wow, der ist ein großartiger Sänger!“. Später habe ich dann erkannt, dass es nicht Glover ist, der da singt, sondern Ronnie James Dio. Wir wollten den Song auch in einen härteren Song verwandeln ohne, dass er das positive Gefühl verliert.

Als ich das Album gehört habe, habe ich mich gefragt, welcher SUPERSONIC-REVOLUTION-Song am ehesten ein AYREON-Song sein könnte.

Ich weiß, was du sagen wirst.

Ja, was denn?

„Odyssey“.

Du hast mich erwischt! Was glaubst du, warum ist das so?

Es ist ein etwas ernsterer Song, das ist der über Apollo 13. Er handelt also vom Weltraum, der meiste AYREON-Kram handelt vom Weltraum. Außerdem hat er dieses lange Intro und viel mehr Layer als zum Beispiel „Burn It Down“. Deswegen könnte das ein AYREON-Song sein.

Es könnte auch ein guter Song für die kommenden Liveshows sein. Planst du, einen Song des Albums dort nach dem Hauptset zu spielen?

Ich möchte es, aber Joost lässt mich nicht (lacht). „01011001“ ist schon ungefähr 110-120 Minuten lang, also haben wir nur eine limitierte Zeitspanne für die Zugaben. Wir haben die Zeit einfach nicht, ansonsten würde ich sehr gerne „Golden Age Of Music“ spielen, weil ich glaube, dass der sehr gut ankommen würde.

Keiner würde sauer sein, wenn ihr 3,5 Stunden spielt.

Doch, Ed wäre sauer. Er muss zwei Shows pro Tag spielen und das können wir ihm nicht antun (lacht).

Ich bin mal gespannt, ich werde da sein.

Wir arbeiten jetzt seit einem Jahr daran und es wird viel größer werden als die vergangenen Shows. Es wird komplett „over the top“.

Quelle: Interview mit Arjen Lucassen
21.05.2023

Redakteur für alle Genres, außer Grindcore, und zuständig für das Premieren-Ressort.

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