Tankard
Tankard

Konzertbericht

Billing: Delirium Tremens und Tankard
Konzert vom 2002-12-06 | Tanzpalast, Gunzendorf

Reichlich spät, nämlich erst um 0:45 betraten dann die deutschen Ikonen des „Bier-Thrash“ die Bühne, um die noch standhafte Menge mit sinngeladenen Texten zu beglücken. Ich betone hier ausdrücklich „noch“, denn mit Delirium Tremens hatte etliche ihren Zenit für den heutigen Abend überschritten, was sich an der abgeschwächten Stimmung und den lichteren Reihen bemerkbar machte. Nichtsdestotrotz war die Stimmung immer noch gut. Los ging es mit „Alien“ und „Don’t Panic“, die sogleich überzeugen konnten. Tankards Sound war nicht zuletzt aufgrund des eigenen Mischers hervorragend. Die Drums waren nicht zu laut, der Bass drückte und die Gitarrenriffs und -soli kamen messerscharf. Gerre und Co. zeigten sich engagiert auf der Bühne und waren ständig in Bewegung. Von der neuen Platte gab es „Need money for beer“ – werden sich garantiert einige gesagt haben – und das geniale „Rectifier“ zu bestaunen. Natürlich warteten die meisten auf ältere Klassiker der Marke „Nation over Nation“, „Maniac Forces“ oder „Chemical Invasion“, die gebührend gefeiert wurden. Die letzte reguläre Nummer bildete, wie könnte es passender sein, das Lied „Freibier“ – die Reaktionen der noch ansprechbaren Anwesenden erspare ich mir an dieser Stelle. Als Zugabe feuerte man „Poison“ und den wohl größten Hit „(Empty) Tankard“ hinterher, mit dem Tankard die Leute in ihr wohlverdientes Koma entließen.

Tankard

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08.12.2002
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