Tankard
Tankard
Konzertbericht
Los gehen sollte es mit den Deutsch Punkern von Mary Fucking Anns. Doch die ließen gehörig auf sich warten, da anscheinend ihr Bassist noch nicht aufgetaucht war. So kam es, dass sich der offizielle Beginn von 21:00 auf kurz nach 22:00 verschob. Zu allem Überfluss meinte der Sänger dann auch noch, sich über Gott und die Welt beschweren zu müssen. Der Monitor war ihm zu leise – passiert jeden Tag; muss man sich nicht aufführen wie eine Primadonna. Das Licht gefiel ihm nicht, was er natürlich auch sehr lautstark kundtun musste. Dass er mit einem ausschaltbarem Mikro singen musste, war natürlich auch unverschämt – nach einer Viertelstunden hatte er es aber auf die Reihe bekommen, es nicht ständig auszuknipsen. Textlich wurde viel politisches, skuriles und sauftaugliches Zeug geboten. Die Stimmung hielt sich aber doch arg in Grenzen – daran konnte auch die Moshpit vor der Bühne nichts ändern – und lediglich beim Song „Komasaufen“ war aus Richtung der Theke Wohlwollen zu vernehmen. Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, wurde das Ende des Sets künstlich in die Länge gezogen, so dass wohl die Mehrheit froh war, als nach den letzten Tönen der Band prompt Licht und Ton abgedreht wurden.
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