Die norwegischen Prog-Rocker von LEPROUS haben eine neue digitale Single veröffentlicht. Mit „Take on Me (Musora Session)“ legt die Band eine eigenständige Version des bekannten A-HA-Hits vor. Die Aufnahme entstand während der jüngsten Nordamerika-Tour der Band in den Studios von Musora Media im kanadischen Abbotsford.

Der Rahmen war ungewöhnlich: Im Format „Covers On The Spot“ werden Musiker:innen vor eine nicht ganz einfache Herausforderung gestellt. Sie hören einen Song blind, ohne Vorbereitung, und müssen ihn innerhalb weniger Stunden aufnehmen. LEPROUS nahmen die Aufgabe an und setzten das Stück in ihrem eigenen Klanggewand um. Das Ergebnis ist nun auf allen gängigen digitalen Plattformen verfügbar. Parallel dazu ist auf YouTube ein Video der Session erschienen. Und so viel sei verraten: die 17 Minuten lohnen sich!

Ergänzend veröffentlichte Schlagzeuger Baard Kolstad ein Drum-Playthrough-Video, das seine Arbeit an dem Song detailliert zeigt. Kolstad trat zudem kürzlich beim Schlagzeuger-Portal Drumeo auf, wo er in einer Spezialausgabe mit dem Titel „Leprous Grooves & Fills“ mehrere Stücke seiner Band vorstellte.

LEPROUS stehen derzeit im Zeichen ihres achten Studioalbums „Melodies Of Atonement“, das sie weiterhin intensiv bewerben. Das Album reiht sich ein in ein Werk, das die Band seit Jahren zwischen Progressive Rock, Metal und experimenteller Popmusik positioniert.

Nach einem Sommer, in dem LEPROUS bei mehreren großen Festivals in Europa auftraten, richtet sich der Blick nun auf die kommenden Monate. Im Oktober startet eine umfangreiche Headliner-Tour durch Europa. Begleitet werden sie dabei von den norwegischen Folkrockern Gåte sowie der Band Royal Sorrow. Die Tour umfasst zahlreiche Termine in mehreren Ländern und führt die Gruppe in Clubs und Konzerthallen, bevor sie im November endet.

Für die Fans bietet sich damit die Gelegenheit, die neuen Stücke von „Melodies Of Atonement“ ebenso wie das überraschende A-HA-Cover live zu erleben. Die Band selbst kündigt eine energiegeladene Konzertreihe an, die sowohl ihr aktuelles Material als auch Klassiker aus dem Repertoire umfassen soll.