Abigor - Supreme Immortal Art

Review

„Schon wieder eine Neue!?“.. werden viele sicherlich jetzt sagen. Ja, die Österreicher haben es schon wieder geschafft innerhalb eines kurzen Zeitraumes ein neues Werk zu releasen. Nach dem doch ziemlich dürftigen letzen Silberling (Apokalypse) dachte man eigentlich, daß Abigor jetzt weiterhin auf der Knüppel-Schiene fahren. Aber falsch gedacht! Man hat im Hause Abigor wohl gemerkt, das ein plötzlicher Umschwung von eher melodischem Black Metal zu „rauhem-hau-drauf“-Black Metal nichts bringt. Zumindest übertreffen sie mit dieser Produktion um Weiten ihre letzten Platten, Apokalypse, Opus IV und Nachthymnen. An die ersten beiden Scheiben (Verwüstung und Orkblut) kommt Supreme Immortal Art allerdings nicht im entferntesten ran. Was Abigor bei diesem knapp 45 Minuten langen Longplayer das Genick bricht, ist die mal wieder dürftige Produktion. Aufgenommen haben sie schon wieder im Tonstudio Hörnix und das in einem Zeitraum von drei Tagen… Im allgemeinen ein Album, was sich jeder Abigor Anhänger zulegen sollte. Für alle anderen gilt: Erstmal reinhören!

20.03.1998
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