Black Country Communion - BCCIV

Review

KURZ NOTIERT

An ein neues Album der BLACK COUNTRY COMMUNION mochte man nach der öffentlichen Fehde zwischen Sänger/Bassist Glenn Hughes und Gitarren-Superstar Joe Bonamassa kaum noch glauben. Trotzdem steht die Band fünf Jahre nach dem etwas enttäuschenden „Afterglow“ mit „BCCIV“ auf der Matte. Die eröffnende Single-Auskopplung „Collide“ steigt mit Einzählern von Schlagzeuger Jason Bonham ein. Das versprüht sofort authentisches Live-Feeling. Dieses Gefühl einer spontanen Jam-Session ist dann auch die größte Stärke der Platte. Die beteiligten Musiker sind allesamt Meister ihres Fachs, die hier richtig Spaß bei der Arbeit versprühen. Leider überzeugt das Songmaterial aber nicht auf ganzer Linie. Richtig große Momente, wie etwa die Überballade „Song Of Yesterday“ vom grandiosen Debütalbum, fehlen auf „BCCIV“ komplett. Für Freunde von DEEP PURPLE, LED ZEPPELIN und co. ist das Album natürlich trotzdem ein Muss. Die Qualität der ersten beiden Alben erreicht „BCCIV“ aber leider genauso wenig wie „Afterglow“ seinerzeit.

05.10.2017

"Irgendeiner wartet immer."

Exit mobile version