Chrome Molly - Hoodoo Voodoo
Review
KURZ NOTIERT
CHROME MOLLY waren Anfang der 80er Teil der New Wave of British Heavy Metal. Kein Wunder also, dass das neue Album „Hoodoo Voodoo“ genau an diese Zeit erinnert.
Schon das Intro „In The Beginning“ erinnert mit seinen zweistimmigen Gitarren-Leads an die britischen Metal-Titanen IRON MAIDEN. Im weiteren Verlauf der Platte schallen auch Namen wie SAXON oder JUDAS PRIEST durch den Kopf. Trotzdem klingen CHROME MOLLY nie wie ein müder Abklatsch der großen Vertreter ihres Genres. Denn zum einen hört man den alten Herren ihre Spielfreude zu jeder Zeit an. Zum anderen gestalten sich die Songs auf „Hoodoo Voodoo“ auch deutlich melodieorientierter als bei vergleichbaren Bands. CHROME MOLLY wildern mehr als einmal in AOR-Gefilden („Some Kind Of Voodoo“). Trotzdem wartet das Songmaterial immer wieder mit fetten NWoBHM-Riffs auf, die für ordentlich Wumms sorgen. Die Musiker verstehen ihr Handwerk. Die trockene Produktion sorgt für die nötige Authentizität. „Hoodoo Voodoo“ ist keine Meisterleistung, aber eine rundum gelungenen Retroplatte!
Chrome Molly - Hoodoo Voodoo
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | NWoBHM |
Anzahl Songs | 10 |
Spieldauer | 39:12 |
Release | 27.01.2017 |
Label | EarMusic/Edel |
Trackliste | 01. In The Beginning 02. Can't Be Afraid Of The Dark 03. Some Kind Of Voodoo 04. Pillars Of Creation (Albion) 05. Now That Those Days Have Gone 06. Indestructible 07. Save Me 08. Rock For You 09. Feeling Pressurised 10. Dial 'F' For Freakshow |