Death Before Dishonor - Count Me In

Review

Alter! Was für ein fieser Hassbatzen! Die Bostoner DEATH BEFORE DISHONOR scheißen auf sämtlichen Emo/Punk/WhateverCore und prügeln sich ohne Rücksicht auf Verluste durch „Count Me In“. Hier wird die alte Schule noch ganz groß geschrieben!

Dementsprechend hagelt es hier 12 mal absolut trendfreien Hardcore in knappen 28 Minuten aufs Ohr. Als Zugabe beweisen DEATH BEFORE DISHONOR dann auch noch ein feines Händchen, indem sie den COCK SPARRER Classic „England Belongs To Me“ auf ihre eigene Art covern. Raus kommt dabei „Boston Belongs To Me“. Ähnliches hatten im letzten Jahrzehnt ja auch schon mal die großartigen BRIGHTSIDE mit der JUDGE-Hymne „New York Crew“ angestellt…

Aber zurück zur Glanztat „Count Me In“. Ich würde das ganze mal als Lehrstunde in Sachen Hardcore bezeichnen. Sozusagen das HC Gegenstück zu BOLT THROWER. Ballern und moshen auf höchsten Niveau! Es ist einfach eine Freude diese Scheibe zu hören. Stellt euch vor, ihr werft SLAPSHOTs „16 Valve Hate“, INTEGRITYs „Humanity Is The Devil“ und „One Voice“ von AGNOSTIC FRONT in einen Topf und würzt noch mit ein wenig „Urban Discipline“ von BIOHAZARD nach. Was kommt dabei heraus? Garantiert irgendwas der Güteklasse „Count Me In“.

Ich bin jedenfalls schwerstens begeistert… „Count Me In!“

19.06.2007
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