Gaia Epicus - Symphony Of Glory

Review

Huch! Was ist denn das? Haben Helloween schon wieder ne neue Scheibe draußen? Nee, kann nicht sein, das ist nicht der Deris, der da singt! Masterplan? Auch nicht! Dabei könnte man den Eindruck gewinnen, dass Roland Grapow hier Gitarre spielt (hört euch mal den Song „Miracles“ an). Klingt komisch, ist aber so! Bei Gaia Epicus handelt es sich um eine Band aus Norwegen, die bereits seit 1992, damals jedoch unter diversen anderen Namen, in der Undergroundszene Skandinaviens mitmischt. Gestartet als Punk Band, entwickelten sich die Musiker nach und nach zu einer Metalband, die seit 2001 unter dem Namen Gaia Epicus tätig ist. Nach verschiedenen Line Up Wechseln fand die Band im Jahr 2004 endgültig ihre volle Besetzung.
Auf der CD werden durchweg hochkarätige Power Metal Hymnen geboten, die allesamt gut arrangiert und produziert sind. Nicht mehr und nicht weniger. Wobei Sänger Thomas Christian Hansen seine Stimme etwas stärker einsetzen könnte, da diese teilweise etwas dünn klingt. Wer hier Stücke sucht, die den Rahmen des abgesteckten Stils sprengen oder von der Norm abweichen, wird nicht fündig werden. Originell klingt anders. Lediglich bei dem Instrumental Stück „Chamber Of Secrets“ gibt es eine Besonderheit. Die Melodie aus dem gleichnamigen Harry Potter Films kommt hier als Intro zum Einsatz.

Fans von Helloween, Gamma Ray oder Stratovarius dürften an „Symphony Of Glory“ ihre Freude haben.

12.02.2006
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