Hollenfurt - Blood For Dinner

Review

Den werbenden Satz „Eine musikalische Hommage an Vampir Legenden, …“ möchte ich diesem Review vorausstellen. Das französische Pärchen Aslane und Fred Gardey veröffentlicht nach der ansprechenden, eigenveröffentlichten „Metamorphosis“ EP mit „Blood for dinner“ nun ihr Debüt Album, auf dem sie gekonnt all die Elemente verarbeiten und zum Ausdruck bringen, die ich spontan Vampiren zuschreiben könnte. Mystik, Laszivität, Romantik und stellenweise vielleicht auch eine unterschwellige Bedrohlichkeit schwingt in den acht Stücken mit, deren musikalische Umsetzung durch eine ganz eigene Mischung aus Stilelementen der Bereiche Elektro, Heavenly Voices und Ambient gekennzeichnet ist. Variierende Schwerpunkte schaffen ein weites atmosphärisches Spektrum, in dem träumerische bis „hypnotische“ Elemente zu fesseln wissen. Ein gelungenes Debüt, dass nicht nur durch seine Individualität überzeugt !

30.05.2001
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