Inside - Extremities

Review

Einen Rückblick auf die kurze Bandgeschichte von Inside bietet die randvolle Compilation „Extremeties“, die nicht nur die besten Songs des Projektes von Darin Huss, Julia Beyer (Technoir) & The Eternal Afflict enthält, sondern auch bisher unveröffentlichte Tracks zu bieten hat. Nach dem 95er Album „Room full of mirrors“ folgte drei Jahre später zwar noch die geniale MCD „November days“ sowie mit „Beware“ das zweite Album, danach verschwanden Inside jedoch wieder völlig von der Bildfläche. Ob sie jemals wieder auftauchen werden steht in den Sternen, mit „Extremities“ gibt es aber zumindest wieder ein Lebenszeichen. Zahlreiche Hits wie „Vampire“, „November days“ oder „Send me the moon“ tummeln sich auf „Extremities“, wobei mir die Songs des 95er Albums weitaus besser gefallen als die dem etwas härter ausgefallenen Album „Beware“ entnommenen – jedoch alles eine Frage des persönlichen Geschmacks. Auf jeden Fall bietet „Extremities“ trotz zahlreicher bekannter Songs vor allem auch für Psyche-Fans genügend Kaufanreiz, da wie bereits angesprochen zahlreiche exklusive Tracks auch für Besitzer der beiden Alben eine Anschaffung von „Extremities“ lohnenswert machen.

02.09.2003
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