Insignium - Insignia Risen...

Review

Endlich ist auch mir die full length der Band um Lord Shoggoth und Lord Apollyon in die Hände gefallen. Da ich schon verschiedene Ausschnitte der Songs gehört hatte, war ich entsprechend gespannt, ob „Insignia risen…“ das halten kann, was die Samples versprachen. Leider muss ich sagen… shit ja ! Diese Mischung aus rohem, schnellem Black Metal, hasserfüllten Vocals, die auf Gekreische und Gekrächze verzichten, melodischen, aber druckvollen Songstrukturen und straighten Keys lässt das Herz höher schlagen. Einigen von euch ist vielleicht „The Dark Gift“ bereits ein Begriff, war der Song doch schon auf dem Rock Hard Bierdeckel vertreten. Alleine aufgrund dieses Tracks kann man schon erahnen, was „Insignia risen…“ alles zu bieten hat. Insignium schrecken weder vor Blastspeed Attacken zurück noch vor langsamen melodiösen Strecken, was dazu führt, dass die Tracks zum einen nie langweilig werden und zum anderen, dass sie recht viele Fans finden werden. Wie man unschwer bemerkt, bin ich bereits einer davon. Aber wie sollte es auch anders sein, wenn sich beim göttlichen „Insignium“ auch nach dem 30. mal anhören immer noch die Nackenhaare kräuseln und die Tränen der Freude hervortreten. 🙂 Es ist nahezu unbeschreiblich, welche intensiven Gefühle dieser Song hervorruft. Hier wurde einer der besten Tracks komponiert, den ich bis jetzt zu hören bekomme habe, auch wenn er technisch vielleicht nicht der Weisheit letzter Schluss ist – aber warum sollte das stören ? Was soll ich sagen ? Kaufen !

27.09.2000
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