King Buffalo - Orion

Review

Es gibt Musik, die braucht Platz. Es gibt Musik, die gehört auf die Straße. KING BUFFALO bringen mit ihrem Debut-Album „Orion“ neun Songs auf den Markt, die man sich eigentlich bei freier Fahrt auf der Landstraße, mit Sonne im Gesicht, anhören müsste. Laut aufgedreht. Guter Sound für einen Roadtrip.

Schwermütig und vollmundig rieseln die Songs getragen von Sean McVays leicht bluesiger Stimme dahin. Vermischt mit hypnothischen, Psychedelic-Rock-Gitarren und doch herrlich unaufgeregt. Gleichbleibend ruhig schaffen die Songs, oder besser, schaffen es KING BUFFALO einen doch durch den speziell-groovigen Flow in den Bann zu ziehen.

Roadtrip mit groovigem Flow

Am besten beweisen das Songs wie „Kerosene“ und „Sleeps On Vine“. Eine leicht düstere Grundstimmung, die durch aufjaulende 70s-Gitarren aber davor bewahren zu sehr ins depressiv-Emotionale abzudriften.

Es gibt songtechnisch nicht den einen Ear-Catcher. Das Album hat weder besondere Höhen noch vernichtende Tiefen. Vielmehr haben wir hier konstant fließenden Stoner-Rock, der eine entspannte Atmosphäre verbreitet. So entspannt wie eine Fahrt auf freier Straße, während einem der Wind durch das Autofenster den Kopf frei pustet. Packt euch also „Orion“ ins Reisegepäck.

25.11.2016

It`s all about the he said, she said bullshit.

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