Labyrinth - Sons Of Thunder

Review

Leider war das zu erwarten. Nach ihrem fantastischen Album „Return to heaven Denied“ war es schwer für die Italiener, dieses zu übertreffen. Damit will ich nicht sagen, daß „Sons of Thunder“ kein gutes Album ist, aber für Labyrinth-Standards ist es sehr mittelmaeßig. Die Riffs sind tausendmal zerkaut und ausgespuckt, die Melodien zwar gut aber nicht umwerfend, das Cover noch schlechter und so weiter. Die Sechsköpfige Formation aus dem Land des Stiefels hat versucht, mehr Intensität zu vollbringen, dabei aber kläglich versagt. Labyrinth ist kein Riff Metal, sondern „netter“ Power Metal und die Versuche, alles heavier zu machen waren nicht erfolgreich. Da wundert es mich doch, dass Vision Divine, das Projekt bestehend aus fast allen Labyrinth Mitgliedern sowie Fabio von Rhapsody so einen Hammer mit ihrem Debüt hingelegt haben. Wir können nur hoffen, daß Vision Divine nicht auch bloß eine mittelmäßige Power Metal Band wie Labyrinth wird. Schade…

26.11.2000
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