Mob Rules - Temple Of Two Suns

Review

Mit ihrem zweiten Studioalbum „Temple of Two Suns“ hat die Wilhemshavener Melodic Power Metal Formation Mob Rules einen ziemlich großen Schritt vorwärts gemacht. Da wo ihr Debut „Savage Land“ Ansätze von mittelalterlichen Melodien gezeigt hat, fängt das neue Album an. Natürlich sind die klischeehaften Riffs vom Debüt noch vorhanden, stehen aber mehr im Hintergrund, um großartigen Melodien freien Raum zu lassen. Etwas Savatage und irgendwie auch Ivory Tower kann man auf „Temple of Two Suns“ erkennen, aber allgemein ist der Sound von Mob Rules ziemlich eigenständig, nicht zuletzt wegen der hohen Stimme von Klaus Dirks. An die muss man sich allerdings erst gewöhnen. Der neue Keyboarder scheint sein Werk auch gut zu verstehen und gibt eine schöne Prise Atmosphäre zu dem schon vollen Sound. Ein gutes Nachfolgerwerk, selbst wenn’s nicht besonders innovativ ist.

26.11.2000
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