Nocturnal - Arrival Of The Carnivore

Review

Aus den Niederhöllen der Hellbangers Moselfranken wurden vier Dämonen entsendet, um der Welt mal wieder mittels „Unholy Thrash Metal“ den Todesstoß zu verpassen. Und ähnlich wie ihre Kollegen von DESASTER haben auch Avenger, Hellbastard, Vomitor und Mayhem ihr diabolisches Handwerk von der Pike auf gelernt. Besonders die Kurse „Eternal Devastation“, „Pleasure to Kill“ und „Possessed by Fire“ wurden auf der Oldschool intensiv besucht. Deutsche Thrashqualität setzt sich eben durch.
Auch fürs Auge haben die vier Höllenbuben was zu bieten und warten im schönsten Thrashoutfit seit seeligen „Sentence of Death“ Tagen auf… Pornobrillen inklusive! So wird sich, ohne auf Verluste zu achten, zehn mal durchs Gehölz geprügelt, daß es eine wahre Freude ist. In Tagen, in denen jede zweite Band MetalCore (Unwort des Jahres) spielt, ist es umso schöner, mal wieder eine ordentliche Portion 80er Thrash in die Löffel gepustet zu bekommen… befreit ungemein. Aus diesem Grund, schwört der „Coven of Darkness“ im „Temple of Sin“ den „Satanic Oath“ um mit einem „Preventive War“ gleich zu „Burn this Town“ überzugehen. Nach dieser „Victorious Night“ setzt man mit einem „Merciless Murder“ und „Nuclear Strike“ zum finalen Vernichtungsschlag an.
Also: die vier Dämonen haben ihre Aufgabe zur vollen Zufriedenheit des Herrschers der höllischen Herdfeuer erledigt und dürfen stolz in die heimischen Niederhöllen zurückkehren.

11.05.2005
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