The Damnation - Into The Underworld

Review

Dass aus dem schönen Norden der Republik nicht nur leckere Fischbrötchen kommen, beweisen die Ostfriesen von The Damnation. Die Devise: sauber produzierter Death/Thrash alter Schule in Reinkultur. Das mag zwar nicht sehr experimentierfreudig klingen (ist es auch nicht), aber glücklicherweise schert das Material einem dermaßen den Schädel kahl, dass man darüber schnell hinwegsieht. Jaja, da freut sich der Fan… Endlich mal wieder pures Gefetze und Gebolze, kombiniert mit einem allgemein sehr gutem Sound und zwischendrin immer mal ein paar fast schon ohrwurmigen Melodien die von vorne bis hinten faszinieren und die CD bis zur letzten Sekunde unterhaltsam machen. Bestes Beispiel dafür ist der Opener ‚Addicted to Cruelty‘ den man sich auch auf der Bandhomepage runterladen kann, und das düster scheppernde ‚The Reaper‘, welches obendrein sogar noch mit einem herrlich schrägen Solo glänzen kann. Von solchen Dingen hätte ich mir allerdings aber etwas mehr gewünscht, so bleibt die Demo eine qualitativ sehr hochwertige, aber auch vorhersehbare Angelegenheit.

22.05.2004
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