The Forsaken - Manifest Of Hate

Review

Also ich weiß nicht ? So viel mir auch von der Großartigkeit von The Forsaken auf dem Info – Schreiben erzählt wird. Ich kann irgendwie (noch) nicht so warm werden mit dieser Band. Das Material prügelt zwar heftigst aus den Boxen und ist verdammt gut produziert, aber irgendwie fehlt mir das, was den Wiedererkennungscharakter eines Songs ausmacht. Nur um Eines klar zu stellen. Die Songs sind verdammt gut in technischer Hinsicht. Sie wirken überzeugend im Zusammenspiel, sind gnadenlos in der Geschwindigkeit. Aber sie sind auf keinen Fall unwiderstehlich in seiner Wirkung auf den Hörer wie es im Promo – Schreiben steht. Zumindest nicht beim ersten Hören. Das Album „Manifest of Hate“ wurde bei Tommy Tägtgren Ende 2000 eingeprügelt und hört sich meiner Meinung genauso an, als hätte Peter Tädtgren selbst an den Reglern gesessen. Ansonsten kann ich zu den fünf Schweden nur sagen das sie das Potential haben, mit etwas mehr Abwechslung beim Gesang und vielleicht durch mehr Eingängigkeit beim nächsten Album doch an noch mehr Fans zu stossen. Für eingefleischte Schweden Fans ist aber bereits dieses Forsaken Album ein nicht gänzlich zu verachtendes Album.

05.03.2001
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