Totenmond - Auf Dem Mond Ein Feuer

Review

YES, die Krawallmacher von Totenmond melden sich auch wieder zurück. Diesmal mit einem für ihre Roots typischen Punk – Album. Nachdem ihr erstes Album „Lichtbringer“ 1996 fast wie eine Bombe im Underground einschlug, zeigen die Pazzerbrüder, daß sie auch mit ihrem Cover – Punk Album „Auf dem Mond ein Feuer“ jedem sein eigenes Feuer unter dem Arsch setzen können. Genau Punk – Größen wie Slime, Ton Steine Scherben, Inferno oder Razzia werden in einem Sound gecovert, der die Boxen aus den Rahmen hebt. Ja, es rummst wieder gewaltig im Hause Totenmond und mit den kontroversen Songs bieten die Brüder genau die Mucke, um bei der nächsten Alkoholkontrolle den grünen Männchen mal eine anständige „musikalische“ Meinung zu zeigen. Das Album wurde in Hamburg aufgenommen, genauer gesagt im Hamburger Soundgardenstudio, und das in einem für Punk Bands fast untypischen Bombastsound. Genau so soll meiner Meinung nach auch Punk klingen. Dann hätt ich sicher noch mehr Punk – Scheiben im Regal. Alleinig die kurze Spielzeit von ner knappen halben Stunde wage ich zu bemägeln. Aber das ist bei den meisten anderen Punkbands auch nicht anders…

18.08.2001
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