Vendetta - Hate

Review

Nachdem sich die alten Säcke von VENDETTA nach jahrelanger Auszeit endlich wieder dazu durchringen konnten, Musik zu machen, starteten die Herrschaften erst einmal mit den Wiederveröffentlichungen der alten Taten, sprich „Go And Live…“ und „Brain Damage“.
Mit dem schlicht „Hate“ betitelten Silberling liegt nun tatsächlich das neue Album vor.

Und trotz (oder gerade wegen?) der langen Pause schreddern VENDETTA frisch und mit einer ordentlichen Portion Power durch die Boxen. Wer gefallen an den beiden alten Alben fand, wird nicht enttäuscht sein und mit etwas Glück sollte es VENDETTA gelingen, mit „Hate“ ihren Bekanntheitsgrad
noch zu steigern. Hier gibt es acht Mal Thrash Metal der alten Schule aufs Gebälk gezimmert, der Fans von Bands wie PARADOX oder gar alten METALLICA gut reinlaufen sollte. Denn gerade der Gesang von Mario Vogel erinnert ein ums andere mal recht krass an den jungen Hetfield. Und das beim Songwriting den alten Hasen niemand was vormacht, ist eh klar. Thrash-Hämmer der Marke „Prepare Yourself For Hostility“ sprechen da ganz für sich.

Das einzig Enttäuschende an der Scheibe, ist dann auch die mit 29 Minuten echt lächerliche Spielzeit. Jungs, da muss beim nächsten Mal mehr kommen! Fazit: Zu kurz aber sehr knackig. Die alte Thrash-Riege kann hier bedenkenlos zugreifen.

14.10.2007
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