Vomitory - Revelation Nausea

Review

Je später das Jahr, desto besser die Veröffentlichungen ? Zumindest bei Vomitory sind Zweifel daran völligst deplatziert. Gerade noch rechtzeitig, Anfang November, kam „Revelation Nausea“ auf den Markt, um noch Ansprüche auf die CD des Jahres 2000 geltend machen zu können. Die Schweden haben mal wieder ganze Arbeit geleistet und meines Erachtens ihr bestes Album eingespielt – zehn Songs, jeder ein Killer. Aber was macht die CD zu einem Highlight ? Ohne zu zögern würde ich auf die, Verzeihung, geilen Vocals von Erik und die enorm eingängigen und nackenbrecherischen Songstrukturen verweisen. Songs wie „The Art of War“ sind ein schönes Beispiel dafür. Ohne ärgerliche Durchhänger, störende Breaks oder zu exessives technisches Gitrarrengefrikel geht der Track einfach straight forward… immer mitten in die Fresse rein, hehe. Man man, es ist wirklich kaum zu glauben was Vomitory anno 2000 auf die Beine gestellt haben. Wer ein Freund des old school Death Metal ist kommt unmöglich an diesem Output vorbei. Und wer immernoch denkt, daß In Flames für Schweden-Death stehen, der kann sich hier mal ordentlich den Kopf waschen lassen. Ja was ?! Ist doch wahr, oder ? Ihr begebt euch jetzt am besten direkt zu (Link) und macht euch selbst ein Bild.

12.11.2000
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